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„…damit die Heiligen zugerüstet werden zum Dienst“. Welcher Dienst ist hier denn gemeint? Ein ganzheitlicher. Denn Gemeinde soll erbaut werden und VOLLENDET werden… Das wiederum wird Einigkeit und Standhaftigkeit bewirken! (Epheser 4, 11-16).

Es ist ein Vorrecht im Dienst unserer Gemeinden und Institutionen zu stehen, denn wir leisten in Jesu Namen gerade in diesen Bereichen einen wertvollen Beitrag. Das unsere Pioniere diese „Ganzheitlichkeit“ wahrgenommen haben, das wollen wir immer wieder anerkennend zum Ausdruck bringen und damit weitermachen.

Wir sind in einem „Werk Gottes“ wo Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen das Evangelium gepredigt wird. Sie werden unterrichtet, sie bekommen Anleitung, mit dem Ziel dass sie zu dieser Vollendung „seiner“ Gemeinde beitragen. Geschwister, lasst uns deshalb nicht müde werden und weiter dieses Werk ausführen.

Wir stehen am Anfang eines neuen Jahres. So manch eine Planungssitzung ist gelaufen, und nun findet die Umsetzung statt. Und plötzlich unterbricht ein „Alarm“ einer möglichen Virusinfektion, große Teile unseres institutionellen Lebens. Hier in Verantwortung zu handeln, ohne Überstürzung, aber mit angebrachter Vorsicht, ist nicht ganz einfach. Wir vertrauen auf Gott, dass er uns darin führt.

In drei unserer 7 Trägergemeinden der Vereinigung haben Gemeindeleitungen in neuer Zusammensetzung ihre Arbeit aufgenommen. In vier Gemeinden wird der Prozess einer Neubesetzung in diesem Jahr geführt. Das sind entscheidende Momente. Lasst uns das im Gebet nehmen. Hauptverantwortung übernehmen, ist eine große Herausforderung und wir sehen immer wieder das auch Abgeben eine Herausforderung bleibt. Wir führen diese Momente in demokratischen Wahlprozessen durch, welches noch keine Garantie für Harmonie und oder keine Verletzungen beinhaltet. Liebe Glieder am Leib Christi lasst uns diese Prozesse als geistliche Momente im Gemeindeleben wahrnehmen und verantwortlich mit Vorschlägen, Anfragen und Entscheidungen umgehen. Auch hier weise ich auf die Ausführungen dazu in unserem „Handbuch für Prediger und Mitarbeiter der Gemeinde“ hin. Besonderes unter dem Kapitel „Berufung, Leitung und Wahlprozesse in der Gemeinde“. Ich beobachte immer wieder, dass wir geprägt sind von demokratischen Wahlprozessen in Kolonie und Land, welche sich nicht in allem mit unserem Leitungsverständnis und Vorgehen diesbezüglich in der Gemeinde Jesu Christi decken. Auch wenn wir uns dieser Methoden bedienen, ist es äußerst wichtig, dass wir Vertrauen im gemeinsamen Vorgehen vermitteln und dass besonders Vorstand/ Predigerrat und Wahlkomitee eng miteinander arbeiten.

Hinzu kommt, dass wir uns, nachdem alle „Posten“ besetzt sind, zufrieden zurücklehnen und hoffen, dass die Gemeindearbeit die kommenden 3 Jahre laufen wird. Ich teile hier einen Gedanken: die Besetzung aller notwendigen Posten in der Gemeinde, ist erstmal noch nur das Minimum, damit wir so „weiter funktionieren“. Wenn wir gezielt aber zum Wachstum beitragen wollen, müssen wir Mitarbeiter im Überfluss vorbereiten. Denn wenn genügend Mitarbeiter da sind und diese richtig eingesetzt werden, entstehen Ideen für MEHR und das fördert eine Dynamik des Aufschwungs mit sich (Craig Ott 1996, Das Trainingsprogramm für Mitarbeiter).

Wir bereiten uns auf die Delegiertenkonferenz vor. Auch hier ist unser Anliegen, dass es eine geistliche Erfahrung ist. Auch eine Geschäftssitzung kann eine geistliche Erfahrung sein. Besonders die Fertigstellung des IBA Campus wird uns beschäftigen. Gebt euren Delegierten Ideen mit, für einen erbauenden Austausch und gute Entscheidungen. Zudem sind Personen, die den Ältestenrat, Wirtschaftsrat, einige Vorstandsmitglieder von Schulen, Statistik, Exekutive Gemeindekomitee, usw besetzen, vorgeschlagen worden. Diese wollen wir für den jeweiligen wertvollen Dienst segnen und mit der Verantwortung beauftragen.

Weiter beschäftigten uns die immer steigenden Anforderungen des Staates an uns als Organisation/ Institution. Auf der einen Seite ist es gut und wir wollen es voll unterstützen, dass unser Land sich dafür einsetzt, Korruption zu bekämpfen. Auf der anderen Seite bringt das immer weitere Anforderungen mit sich, die administrativ bewältigt werden müssen. Für einige Gemeinden übersteigen die Anforderungen fast den eigenen Kompetenzen. Auch hier sind wir bemüht, als AHM unsere Trägergemeinden, Tochtergemeinden und Institutionen Hilfe zu leisten. Zudem ist unsere Administration in diesen Wochen damit beschäftigt, alle Anforderungen und Fragen von Seiten des Staates für das Rechnungsjahr 2019 zu bearbeiten. Betet weiter für unsere Administration die in dieser Zeit besonders konzentriert arbeiten muss.

Abschließend die freudige Nachricht, dass viele Familien und Personen Vertrauen in unsere Institutionen und „Ausbilder“ gesetzt haben und ein weiteres Jahr zu uns kommen. Ca 3.300 Schüler in den 4 Gutenbergschulen und Colegio Albert Schweitzer. Etwas über 300 Studenten im Campus Gutenberg und noch ca 100 Studenten im IBA. Das ist eine riesen große Herausforderung, dem sich viele tapfere Mitarbeiter jeden Tag stellen. Genau das trägt zur ganzheitlichen Zurüstung bei. Preist unseren HERRN!

In Christus verbunden,
Eldon August