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Die Überwachung von Bauwerken in der Vereinigung Interview mit Herrn Hans Pankratz

Im Januar fingen wir beim Campus Gutenberg (FAHCE) mit einem Erweiterungsbau an. In einer ersten Bauphase wurde die ganze Zementstruktur des ersten und zweiten Stockwerkes aufgeführt. In einer zweiten Phase sollen die Außenwände und das Dach gemacht werden. Die weitere Einrichtung der einzelnen Klassenzimmer, Büroräume und Badezimmer werden dann je nachdem wie die Finanzen dafür zur Verfügung stehen, gemacht werden.

Bruder Hans Pankratz hatte sich die Verantwortung übernommen, die Bauarbeiten zu überwachen. Für Bruder Pankratz war dieses nicht der erste Bau, den er übersehen hat. In seiner langjährigen Arbeit im Rahmen der Vereinigung hat er schon viele Bauprojekte vorangetrieben und angeleitet.

In einem Interview, das Leo Janz mit ihm führte, berichtet Bruder Pankratz etwas von seinen Erfahrungen.

1. Seit Jahren begleiten und übersehen Sie Bauten für die Gemeinden und die Vereinigung. Wie und wann hat dieses mal angefangen?

Seit Januar 1975 habe ich direkte Verantwortung in der Administration in unserer Missionsarbeit. Ein Interesse an Bauten, die Notwendigkeit der Überwachung und die fehlenden Mittel zur Besoldung eines offiziellen „fiscalizador de obras“ führten mich zu dieser Funktion.

2. Bei welchen Bauten haben Sie in der Vergangenheit mitgeholfen?
  • Küche, Esssaal, und vier kleine „apartamentos“ beim IBA.
  • Gebäude mit Büroräumen für Vereinigung und Convención.
  • Polideportivo des Colegio Alberto Schweitzer.
  • Zentrales Schulgebäude des Instituto Bíblico Asuncion.
  • Internat für männliche Studenten (solteros) beim IBA
  • Einrichtungen im Internat für weibliche Studenten (solteras) beim IBA
  • Gebäude mit drei „apartamentos“ für Familien beim IBA
  • Wohnung für Personal von OBEDIRA
  • Komplex der Gutenbergschule in Asuncion
  • Gesamteinrichtungen des Campamento Rancho Alegre in San Bernardino
  • Komplex der Gutenbergschule in Santani.
  • FAHCE: „planta baja“, Bibliothek, Informatikraum und Auditorium.
3. Welcher Bau ist Ihnen in besonders guter Erinnerung geblieben und warum?

Es ist die Schule in Santani. Es ist eine Schule im Innern des Landes. Ich kannte Santani von früher (Frachttransport), das Gelände ist grossartig, viele Organisationen finanzierten den Bau und die Zusammenarbeit mit der Baufirma „KDK Constructora“ war sehr gut. Mit großer Befriedigung habe ich Bäume gepflanzt und auch den Rasen angelegt und gepflegt. Erfreulich ist auch die erfolgreiche Entwicklung der Gemeindegründung in dieser Schule.

4. Was baut man im Moment bei der FAHCE?

Auf der schon gebauten „planta baja“ baut man jetzt den „primer y segundo piso“. (Auf dem sogenannten Erdgeschoss wird jetzt noch das erste und zweite Stockwerk gebaut)

5. Wie weit ist dieser Bau fortgeschritten und wann soll er beendigt werden?

Die komplette Zementstruktur ist beendigt und die Aussenwände zu den Nachbarn sind heute (8. Juni) fast fertig. Auf die Frage des „Wann“ habe ich keine Antwort, nur Gott weiß es. Diese Etappe sollte so schnell wie möglich beendet werden, denn die FAHCE braucht die Räumlichkeiten dringend notwendig. Die Baufirma hat den ganzen Bau übernommen, aber die Baukasse ist gegenwärtig ganz in rot. Die Antwort auf das Wann ist zum Teil abhängig von den Spenden der Leser dieser GUKS Ausgabe.

6. Was soll alles im Gebäude funktionieren, wenn es fertig ist?

Klassenräume, Büros, Sitzungssäle, Toilettenräume, usw.

Vielen Dank!