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Das Sprichwort sagt: „Aller Anfang ist schwer“. Diesen Satz kann man bei Beginn eines neuen Projekts immer wieder hören. Etwas Neues zu beginnen braucht sehr viel Courage und besonders viel Durchhaltevermögen. In der Gemeinde mit einem neuen Projekt zu beginnen ist oftmals sehr schwer, weil man nicht gleich alles durchschauen kann.

Die Brüdergemeinde in Neuland hat im August 2014 mit dem Royal Rangers Programm begonnen. Dafür gab es eine lange Vorarbeit, die von Alvin Bartel geschoben wurde. Er hat schon über einige Jahre Informationen eingeholt und mit Elbert Dyck zusammen an einem Start dieses Programms in der Gemeinde gearbeitet. Elbert Dyck hatte die Erfahrung als Leiter im Stamm 28 (Brüdergemeinde Concordia aus
Asunción), und konnte somit seine Kenntnisse anwenden. Thomas Walde, Hauptstammleiter vom Stamm 28, hat tatkräftig unterstützt, damit das Programm eine Form bekam.

Bevor das Programm gestartet wurde, musste in der Gemeinde ein „JA“ für dieses Programm gefunden werden, denn es ist ein gemeindebezogenes Programm und braucht die geistliche als auch die finanzielle Unterstützung einer Gemeinde.

Als die Gemeinde mit dem Beginn dieser Arbeit einverstanden war, wurden Leiter gesucht und diese trafen sich regelmäßig, um das Programm kennen zu lernen. Es ist nämlich wichtig, dass die Leiter wissen, worum es bei diesem Programm geht. Bei den Rangers ist die Teamarbeit sehr wichtig. Deshalb betreut ein Leiter oder eine Leiterin auch nur von vier (4) bis acht (8) Kinder gleichen Alters in seinem Team. Dieses Team arbeitet das ganze Jahr zusammen und dadurch wird eine gute Beziehung zwischen Leiter und Rangers aufgebaut.

Zu Beginn des Programms haben wir nur mit den Kundschaftern begonnen. Das sind die Kinder von 8-11 Jahren und wir hatten schon gleich 30 Kinder dabei. Im zweiten Halbjahr 2015 konnten wir schon mit den Pfadfindern, die Kinder und Teenager von 12-14 Jahren, beginnen. Somit sind die Kundschafterund die Pfadfinderstufen in Schwung gebracht worden. Zurzeit sind 30 Kundschafter und 27 Pfadfinder aktiv im Programm dabei.

Da dieses Programm ein missionarisches Ziel hat, waren schon gleich mehrere Kinder dabei, deren Eltern zu keiner Gemeinde gehören. Da die Kinder gerne zu den Stammtreffen (Programme am Sonntagvormittag) kommen wollten, kamen die Eltern mit in den Gottesdienst und Gott hat ihre Herzen bewegt. Einige dieser Eltern wurden im Jahr 2016 getauft und in die Gemeinde aufgenommen. Gott sei Lob und Dank dafür.

Als leitende Personen dieses Programms sind wir für die Unterstützung der Gemeinde und in besonderer Weise für die fleißigen Mitarbeiter sehr dankbar.

Im Auftrag

Elbert Dyck
MBG Neuland