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Auf unserer letzten Frauenstunde am 5. Dezember, die uns mit ihrer wunderschönen Dekoration im afrikanischen Stil auf Weihnachten hinwies, beschäftigten uns folgende Fragen:

„Wie ist Weihnachten in Nordafrika, oder wird dort überhaupt Weihnachten gefeiert?“ Darüber berichtete uns Frau Sally Escudero. Es erstaunte mich zu hören, wie wenig Menschen dort über den Inhalt vom Weihnachtsfest kennen.

An einigen Stellen kann man zwar Weihnachtsbäume und Schmuck kaufen, jedoch ist den meisten das Wunder, das wir feiern, dass Jesus auf die Welt kam, unbekannt. Sally erzählte, dass ihr diese Unwissenheit und oft auch Desinteresse tief getroffen und traurig gemacht hat. Es hat sie als Familie aber auch stark herausgefordert, auf kreative Art und Weise mit den Menschen in Kontakt zu kommen, um dadurch hoffentlich die

Möglichkeit zu bekommen, von Jesus seiner Geburt zu erzählen, in dem sie zum Beispiel Kekse backten und verteilten. Sie hatten dort mit vielen Menschen Kontakt und haben Gottes Wort ausgestreut.

Lassen wir uns anstecken von der Traurigkeit über so viele Menschen, die Jesus noch nicht kennen? Beten wir, dass die Liebestaten und Worte von Escuderos in den Herzen der Nordafrikaner aufgehen und Frucht zur Ehre Gottes bringen.

Auf der Frauenstunde wurde auch noch der Amtswechsel der Frauenvereinleiterin durchgeführt. Wir sind dankbar, dass Caroline Wiens uns in den letzten 2 Jahren in ihrer freundlichen und frohen Art mit viel Liebe angeleitet hat. Wir sind auch dankbar, dass Delia Regier jetzt diesen Dienst übernehmen wird.

Die Frauenstunde schloss mit einem Festessen, das wir in froher Gemeinschaft genießen konnten.

Carina Koop,
MBG Blumental

Dieser Artikel wurde entnommen aus der Januar-Februar 2019 Ausgabe der Zeitschrift Gemeinde unter dem Kreuz des Südens (GuKS) welche herausgegeben wird von der Vereinigung der Mennoniten Brüder Gemeinden Paraguays. HIER können sie die ganze Ausgabe lesen.