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Wenig wurde zur Seite gelegt, wenig wurde 100% ausgelöscht. Es wurde viel hinzugefügt, frisch “ausgegraben”, Neues wurde entwickelt, das Team wurde vergrößert, Bewertungen fanden statt, Potential wurde geweckt, Entscheidungen wurden getroffen und Wirklichkeit wurde gemacht.

Die verschiedenen Aktionen rundeten am 16. Dezember mit der letzten Revision der strategischen Planung 2017-2021 ab. In dieser Planung stehen die neuen Ziele, die Erwartungen, die Träume und die Wünsche, so realistisch wie möglich.

Wir wollen wachsen, denn unsere Studenten suchen Wachstum, und unser Land braucht reife Personen, die Gottes Reich bauen können und wollen. Im Blick auf 2017 sehen wir 5 Bereiche, die wir Ihnen, lieber Leser, gerne mitteilen möchten, da wir überzeugt sind, dass wenigstens einer dieser Bereiche Sie persönlich interessieren wird:

  1. Wissenschaftliche Forschung: Paraguay ist ein Land, in dem relativ wenig Forschung gemacht wird. Eine Universität gibt Wissen weiter und sollte auch neues Wissen schaffen. Wir sind dabei, ein Team zusammenzustellen, das Arbeiten und Forschungen von Studenten und Lehrern der Öffentlichkeit zugänglich machen wird.
  2. Nähe: Die Universität existiert, um der Gemeinschaft zu dienen. Die Universität gehört zur Gemeinschaft. Wir wollen so nah wie möglich bei den Firmen, den Gemeinden und deren Werke, den Experten, den Kolonien und den Zusammenschlüssen sein. Als Campus werden wir Gemeinden besuchen, Forums organisieren, Praktikums durchführen und zu besonderen Events einladen. Wir wollen hören, was die Gemeinschaft braucht, und wer in der Erziehung MITWIRKEN WILL. Die Studenten werden mit Aktionen auch in der Gesellschaft in der Umgebung des Campus mitwirken, helfen und Gottes Reich bauen.
  3. Qualität und Werte: Auch in total unchristlich ausgerichteten Kongressen, Debatten und Ansprachen hören wir immer wieder den Hilferuf nach Personen, die von Werten geprägt sind. Zur gleichen Zeit sind wir überzeugt, dass wir dank unserer Kultur, Lehrerstaff, Erfahrung, Partnern und unserem Glauben einen hohen Standard von Erziehungsqualität anbieten können. Wir können noch viel verbessern, und genau das wollen wir tun. Unsere Studenten werden heute und in Zukunft mit Leiterausbildungscamps, geistlichen Camps, technologischen Simulatoren, selbstorganisierten Kongressen, Praktikums, dynamischen Unterrichtsstunden und vieles mehr ausgebildet. Die wichtigste Rolle spielen dabei unsere Lehrerinnen und Lehrer. Wir streben danach, unseren Lehrerstab weiter auszubilden, zu erweitern und zur Perfektion zu motivieren. Es werden fähige, erfahrene, kluge und dynamische Lehrerprofile gesucht.
  4. Wachstum: Wir sehen viele potentielle Studenten. Unsere Promotionsarbeit bestand in diesem Jahr aus 32 Strategien, die das Team, bestehend aus 6 Personen, ausgearbeitet und durchgeführt hat. Wir rechnen mit einem starken Wachstum bei den Einschreibungen. Daher planen wir auch unseren ersten Stock zu beenden, wozu wir die nötigen Spenden noch zusammenbringen müssen. Es wird außerdem auf eine starke Zusammenarbeit mit den anderen Campus der UEP, den Werken den AHM und vor allem mit der Gutenbergschule gezielt. Im Jahr 2017 werden wir stark an 2 neuen Studienangeboten arbeiten, die im Jahr 2018 dann angeboten werden sollen: Kommunikation und Internationale Wirtschaft.
  5. Netzwerk: Alleine ist Wachstum immer schwerer, langsamer und ärmer. Im Jahr 2017 planen wir mit Universitäten aus Kanada Austausche zu verwirklichen. Im Moment sind wir auch durch ein Mitglied im Christlichen Führungskongress vertreten, und wir planen konkrete Kurse mit Firmen und Fundaciones durchzuführen. Die Firmen helfen uns mit den Praktiken, mit Spenden und mit Besuchen von Experten. Schlussendlich dürfen wir mit sehr viel Freude dieses Jahr mit 28 neuen Spendern abschließen, die einen Teil ihres finanziellen Erfolges der Erziehung und damit einem, zwei oder mehr jungen Menschen eine Zukunft schenken; diese Saat wird sehr bald ihre Frucht bringen.

Wir bitten um Gebet, um tatkräftige und finanzielle Mitarbeit. Wir sehen Gottes Segen auf dieser Arbeit und sind gespannt, wie groß die Türen der Zukunft sein werden.

Samuel Wiens