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Nicht, dass wir uns als eure „Sklaven“ verstehen, aber doch sehen wir uns im Dienste der Gemeinden. Im übergeordneten Sinne seid ihr unsere Arbeitgeber.

In den vergangenen Tagen kam ich in verschiedenen Arbeitssituationen immer wieder auf folgenden Text aus Kolosser 3,22: „Ihr Sklaven, gehorcht in allem euren irdischen Herren! Tut es nicht nur äußerlich, um euch bei ihnen einzuschmeicheln. Dient ihnen aufrichtig, als Menschen, die Christus als Herrn ernst nehmen“.

Auf drei Sachen gehe ich kurz ein:

  1. Als Menschen neigen wir dazu, „äußerlich“ etwas vorzutäuschen. Immer wenn das geschieht, erschwert es die Kommunikation, die Arbeitsatmosphäre und letztendlich den Fortschritt.
  2. Wir tun dieses bewusst oder unbewusst aus einer Motivation heraus. Hier im Text wird die Motivation als „einschmeicheln“ beschrieben. Ich denke, wenn wir ehrlich sind, gefällt uns das allen nicht, wenn wir das Gefühl bekommen, jemand schmeichelt sich bei uns ein, um zu täuschen.
  3. Unser Dienst soll aus unserer Christusbeziehung heraus gestaltet werden. Einfach, klar und deutlich.


Allen Mitarbeitern unserer Werke will ich diesen Text zurufen und ermutigen, sich daran in ihrem Dienst zu orientieren. Christus wird daran große Freude haben und bei unseren irdischen Herren werden wir als ehrliche Arbeiter angesehen werden.

Das Jahr 2021 ist mit seinen Herausforderungen auf dem Weg. Wir wollen in Gottvertrauen und Gehorsam ihm gegenüber unsere Aufgaben treu ausführen. Die Unterstützung im vergangenen Jahr von Seiten der Gemeinden, einzelnen Personen und Firmen ist überwältigend. Das motiviert auch in diesem Jahr scheinbar kaum zu lösende Aufgaben anzugehen. Das sind jetzt keine schmeichelnden Worte. Das haben wir so als überwältigende Tatsache empfunden. Wir denken es liegt daran, weil eben auch unsere Gemeinden, wie einzelne Personen, darauf bedacht waren, auf Gott zu vertrauen und im Glauben und im Gehorsam zu handeln.

Besonders in den Bildungsinstitutionen stehen wir weiter in herausfordernden Zeiten. Wir sollten unsere Erwartungen hier nicht zu hoch stellen. Nach 2020 ist es schwer, auf dem Niveau der Spannung weiter zu machen. Lasst uns einen Tag auf einmal nehmen und wenn sich Ermüdung jetzt schon zeigt, dann muss es auch mal gut sein, wenn nicht alles nach unseren Vorstellungen klappt. Wir wollen nicht Qualität verlieren, aber es kann auch nicht sein, dass Mitarbeiter von Woche zu Woche über die Belastungsgrenze gehen.

Wir bereiten uns für die Delegiertenkonferenz vor. Es sollen schöne Tage werden, wo wir über „GROßES“ berichten, was unser HERR getan hat und uns an unserer Gemeinschaft erfreuen.

Eldon August

Wir empfehlen uns der Fürbitte an. Bei längst nicht allen Schritten die wir unternehmen, weil wir denken das sie dran sind, ist der „Erfolg“ garantiert.

Wir stehen gerne in eurem Dienst.

Eldon August